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Lesezeit: 5 Minuten
Stellen Sie sich folgende Situation vor:
Die Pflegefachperson Sybille Klitzke hat heute Dienst in der Kinder-Rettungsstelle. Eigentlich arbeitet Frau Klitzke seit 15 Jahren auf der Früh- und Neugeborenen-Intensivstation. Im Rahmen einer Rotation arbeitet sie momentan für 4 Wochen in der Kinder-Rettungsstelle.
Frau Klitzke kümmert sich um die 6 Jahre alte Paula, die laut ihren Eltern seit Tagen kurzatmig, müde und nicht belastbar ist. Bei der Erhebung der Vitalzeichen schreibt Frau Klitzke folgende Werte in die Patientenkurve:
Nach der Erhebung der Vitalzeichen, verlässt Frau Klitzke das Behandlungszimmer. Nach einer halben Stunde ruft Paulas Vater aus dem Behandlungszimmer panisch um Hilfe. Als Frau Klitzke ins Behandlungszimmer kommt, liegt Paula bewusstlos am Boden.
Normalerweise arbeitet Frau Klitzke mit Früh- und Neugeborenen. Diese Altersgruppe zeichnet sich aufgrund von anatomischen und physiologischen Besonderheiten durch eine viel höhere Herzfrequenz aus als zum Beispiel ein Schulkind. Frau Klitzke fällt nicht auf, dass Paulas Herzfrequenz für ihr Alter viel zu hoch ist. Sie hätte sofort die diensthabende Ärztin informieren müssen, um eine Notfallsituation zu vermeiden.
Die Versorgung und Behandlung von Kindern sind sehr komplex. Es müssen stets die jeweiligen anatomischen und physiologischen Besonderheiten bei Neugeborenen, Säuglingen und Kindern beachtet werden. Gleichzeitig ist es notwendig, die jeweiligen Bezugspersonen während der Behandlung des Kindes kompetent zu begleiten.
Trotz ihrer großen Bedeutung für die Entwicklung zu einem gesunden Erwachsenen gibt es bislang nur wenige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Pädiatrie. Vor diesem Hintergrund hat Relias eine E-Learning-Kursreihe zu pädiatrischen Pflegethemen entwickelt. Vor allem standen dabei folgende Zielgruppen im Vordergrund:
Zum Themenkomplex Pädiatrie bieten wir derzeit vier E-Learning-Kurse an:
Weitere Online-Fortbildungen, die 2022 in der Kursreihe Pädiatrie erscheinen werden:
Die Beatmungstherapie von Kindern ist eine sehr komplexe Behandlungsmethode, die bei verschiedenen Erkrankungen zum Einsatz kommen kann. Sie erfordert neben der Einbeziehung der betroffenen Kinder und der Angehörigen stets die Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen. Pflegefachpersonen, die in diesem Berufsfeld tätig sind, sollten immer auf dem neuesten medizinisch-pflegerischen Stand sein. In diesem Kurs lernen Sie die Grundlagen der Beatmung von Kindern kennen, um so Ihr theoretisches Wissen aufzufrischen.
In diesem Kurs lernen Pflegefachpersonen die Unterschiede bei Drucktechnik, -frequenz und -tiefe für jedes Kindesalter kennen. Außerdem lernen sie, wie sie kritische Situationen schnell erkennen und bis zum Eintreffen des Reanimationsteams oder des*der Notarzt*ärztin gezielte und angemessene Maßnahmen für verschiedene Kindesalter einleiten. Hierfür wird anhand verschiedener Fallbeispiele geübt, wie richtige Entscheidungen getroffen werden.
In diesem Kurs lernen Pflegefachpersonen verschiedene medizinische Notfallsituationen kennen und erfahren, wie sie diese angemessen und gezielt behandeln, bis das ärztliche Personal oder der Rettungsdienst eintrifft. Sie werden mithilfe von verschiedenen Fallbeispielen üben, wie sie richtige Entscheidungen in Notfallsituationen treffen.
In diesem Kurs lernen Pflegefachpersonen die pflegerischen Tätigkeiten kennen, die mit der Pflege eines Kindes mit einer Trachealkanüle einhergehen. Pflegefachpersonen werden mit Hilfe von Fallbeispielen üben, wie sie richtige pflegerische Entscheidungen im Umgang mit Trachealkanülen treffen.
Eingriffe bei Kindern rufen bei Angehörigen in der Regel Ängste und Unsicherheiten hervor. Es ist deshalb wichtig, auch den Eltern bzw. Bezugspersonen kompetent zur Seite zu stehen und diese anzuleiten. Auch in offiziellen Leitlinien findet dieser Aspekt immer mehr Beachtung. Beispielsweise fordert die aktuelle Reanimationsleitlinie 2021 des deutschen Rats für Wiederbelebung Personen aus dem Reanimationsteam dazu auf, den Angehörigen während der gesamten Zeit beizustehen.
Die kompetente Begleitung von Bezugspersonen ist auch ein zentraler Bestandteil der pädiatrischen Pflegekurse von Relias. Die Lernenden erfahren unter anderem, worüber Angehörige während des Krankenhausaufenthaltes aufgeklärt werden müssen oder wie sie Bezugspersonen zur Durchführung pflegerischer Maßnahmen anleiten:
Im Berufsalltag geraten Pflegefachpersonen immer wieder in neue oder unbekannte Situationen, in denen qualifiziertes und sicheres Handeln gefordert ist. Umso wichtiger ist es deshalb, auf verschiedenste Szenarien vorbereitet zu sein.
Deshalb finden sich in unseren E-Learning-Kursen die Pflegenden in verschiedenen Situationen aus ihrem Berufsalltag wieder und müssen mit geeigneten Maßnahmen reagieren. Beispiel:
Anschließend erhalten die Lernenden direktes Feedback zu der von ihnen gewählten Maßnahme. So werden sie auch bei falschen Antworten durch das Erleben direkter Konsequenzen an die korrekte Vorgehensweise herangeführt:
Anders als im realen Berufsalltag können sie sich dafür aber Zeit zum Überlegen nehmen. So üben sie im jeweils individuellen Tempo – ganz ohne Zeitdruck und mit der Möglichkeit, verschiedene Vorgehensweisen auszuprobieren:
Kinder sind in der Regel kleiner, quirliger und unerfahrener als Erwachsene. Das erschwert beispielsweise die Pflege des Tracheostomas und das Wechseln der Kanüle. Deshalb gehen wir in unseren Pädiatrie-Kursen speziell auf die Besonderheiten bei der Versorgung und Behandlung von Kindern ein.
Zum einen geschieht das durch realitätsnahe Fallbeispiele und Multiple-Choice-Fragen, wodurch die Lernenden das erworbene Wissen direkt anwenden müssen. Zum anderen werden Animationen und Visualisierungen dort eingesetzt, wo sie Motivation und Verständnis der Lernenden fördern – so verbessert sich der Lerneffekt. Beispiele:
Damit Sie sich selbst ein Bild machen können, haben wir beispielhaft einige Highlights aus dem Online-Kurs „Trachealkanülen-Management in der Pädiatrie“ in einem kurzen Vorschauvideo für Sie zusammengestellt:
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Bildnachweis: Rido – stock.adobe.com
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